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WECK-Werk bleibt in Bonn

Das Traditionsunternehmen WECK-Glaswerk hat einen neuen Investor. Das gab der Insolvenzverwalter gestern bekannt. Die Münchner Aurelius-Gruppe übernimmt das Unternehmen, welches sich im Sommer in ein Insolvenzverfahren begeben musste. Mit dem neuen Investor kann das Werk mit 260 Arbeitsplätzen in Bonn erhalten bleiben. Dazu äußert sich die Bonner Bundestagsabgeordnete Jessica Rosenthal:
"Auf der Betriebsversammlung im Sommer habe ich den Beschäftigten gesagt: WECK gehört zu Bonn. Dafür werde ich als Bonner Bundestagsabgeordnete kämpfen. Deswegen bin ich sehr froh, dass das WECK-Werk in Bonn-Duisdorf erhalten bleibt und es eine sichere Perspektive für die rund 260 Beschäftigten und deren Familien gibt! Gemeinsam mit der Geschäftsleitung, mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft IG BCE habe ich mich dafür eingesetzt, das Werk und die Arbeitsplätze in Bonn zu erhalten und zukunftsfähig aufzustellen. Der Einsatz hat sich gelohnt. Hier geht es um gute, tarifliche Industriearbeitsplätze. Neben der Dienstleistung brauchen wir in Bonn auch gute Industriearbeit. Dafür stehen die bundesweit bekannten WECK-Gläser, die auch in Zukunft weiter in Bonn produziert werden!"